Am 24. August 2024 versammelten sich mehrere ukrainische Organisationen in Deutschland im historischen Gebäude des Rathauses des Berliner Bezirks Charlottenburg, um eine Diskussion mit dem Titel „Wie die Unabhängigkeit bewahren und die Einheit nicht verlieren?“ zu führen. An der Diskussion nahmen teil: die Abgeordnete des Berliner Abgeordnetenhauses von der CDU, Lilia Usik, der Referent des Bürgermeisters von Frankfurt (Oder), Oleksij Kysliak, der Vorsitzende des Stadtrats von Spandau, Jörg Alfengger, sowie der deutsche Politologe, Historiker und Leiter des Berliner Zentrums für Osteuropastudien, Dmytro Stratievsky.
Ebenso wichtig war es, die Meinung des deutschen Politikwissenschaftlers, Publizisten und Osteuropa-Experten Andreas Umland zum Thema „Wie die Unabhängigkeit bewahren und die Einheit nicht verlieren?“ zu hören.
Diese Veranstaltung wurde vom Bundesverband ukrainischstämmiger Familien, Senioren, Frauen und Jugendlichen (BVUFSFJ e.V.) initiiert und organisiert.
Journalisten von „Zusammen_TV“ führten Interviews mit den Diskussionsteilnehmern und Gästen der Veranstaltung, darunter der Analyst des Stockholmer Zentrums für Osteuropastudien, Politologe Andreas Umland, und der deutsche Journalist Richard Herzinger. Die Veranstaltung wurde von der Zentralen Vereinigung der Ukrainer in Deutschland, dem Bundesverband ukrainischstämmiger Familien, Senioren, Frauen und Jugendlichen („BVUFSFJ“) und der gemeinnützigen Organisation „Gute Mission e.V.“ organisiert.
Vertreter der ukrainischen Gemeinschaft in Deutschland diskutierten zusammen mit Deutschen über wichtige und sensible Themen für beide Länder und feierten den 33. Jahrestag der Unabhängigkeit des ukrainischen Staates, der nun schon das dritte Jahr unter den Bedingungen des umfassenden Krieges lebt. An der Veranstaltung nahmen auch ukrainische Soldaten teil. Zum Gedenken an die gefallenen Verteidiger der Ukraine wurde eine Schweigeminute abgehalten.
