Heute, am 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, gedenken wir der Opfer des Holocausts und erinnern an das unvorstellbare Leid, das durch die nationalsozialistische Diktatur über die Welt gebracht wurde. Auschwitz, das Symbol des größten Verbrechens gegen die Menschlichkeit, steht für die systematische Vernichtung von sechs Millionen Jüdinnen und Juden.
Die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 markierte das Ende eines unvorstellbaren Grauens, doch das Leid der Überlebenden und das Erinnern an die Opfer begleiten uns bis heute. Dieser Tag ist nicht nur ein Gedenktag, sondern ein Aufruf, aus der Geschichte zu lernen und die Lehren weiterzugeben, damit sich solche Verbrechen niemals wiederholen können.
Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und die Geschichten der Überlebenden weiterzutragen. Denn ihre Worte sind ein Mahnmal, das uns vor den Gefahren von Rassismus, Antisemitismus und jeder Form von Hass warnt.
80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz stehen wir als Gesellschaft vor der Aufgabe, nicht nur zu gedenken, sondern aktiv zu handeln. Der Anstieg von Antisemitismus, Rassismus und extremistischer Gewalt zeigt, wie wichtig es ist, sich für Toleranz, Respekt und eine friedliche Gesellschaft einzusetzen. Bildung und Aufklärung sind hierbei unverzichtbare Werkzeuge.
Der Jahrestag der Befreiung von Auschwitz ist ein Moment des Innehaltens, der Trauer und des Gedenkens, aber auch eine Aufforderung, die Werte der Demokratie und der Menschenrechte zu verteidigen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Versprechen „Nie wieder“ lebendig bleibt – für die heutigen und kommenden Generationen. translate to ukranian
